Flucht und Integration

Foto: epd-Lotz
Der Ökumenische Arbeitskreis Wachtberg zur Betreuung von Geflüchteten und Asylsuchenden (ÖAK) wurde 1991 gegründet.
Die Mitglieder des ÖAK und viele Freiwillige unterstützen Menschen, die ihre Heimatländer aufgrund schwieriger Bedingungen verlassen haben. Diese Menschen sind hier fremd und wollen doch ankommen. Wir wollen ihnen das Eingewöhnen erleichtern. Der ÖAK arbeitet eng mit der Flüchtlingshilfe der Kommunalgemeinde und in einem Netzwerk mit anderen Organisationen zusammen. Daraus ergibt sich ein Angebot, das so vielfältig ist wie der Bedarf. Für den ÖAK ist es sehr wichtig, Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Fluchthintergrund zu ermöglichen.
Appell zur Integration
Am 05.02.2025 hat sich der ÖAK mit einem Appell an den in der Gemeinde Wachtberg dafür zuständigen Ausschuss für Generationen, Sport, Soziales, Kultur und Integration (AGSSKI) gewandt. Der ÖAK ruft den Ausschuss und alle Bürgerinnen und Bürger auf, die Integration nicht zu vergessen. Trotz aller Schwierigkeiten wissen die Mitglieder des ÖAK, dass Integrationsunterstützung nicht nur den
Geflüchteten hilft, sondern uns allen, unseren Bürgerinnen und Bürgern in der Gemeinde Wachtberg.
Die Ehrenamtlichen des ÖAK unterstützen die Integration von Geflüchteten mit großem Engagement in den Samstagstreffs. Außerdem unterstützen wir Kinder mit Lernpatenschaften, damit sie besser in der Schule klarkommen.
Der ÖAK organisiert gemeinsam mit Katja Ackermann, der Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde Wachtberg, Veranstaltungen zur Interkulturellen Woche. Diese Woche findet jeweils rund um den Tag des Flüchtlings in der letzten Septemberwoche statt. Eine dieser Veranstaltungen findet am Kulturfreitag des Café Haus Helvetia statt.
Termin und Ort: werden in der Presse, in den Schaukästen und im Veranstaltungskalender der Gemeinde Wachtberg bekannt gegeben.
Bei allen Aktivitäten sind Helfer/innen und kontaktfreudige Menschen sehr willkommen.
Vorsitzende:
Bettina Hoffmann, Evangelische Kirchengemeinde Wachtberg
Renate Offergeld und Dirk Jüngermann, Katholische Kirchengemeinde St. Marien